4 Reaktionen zu “Treffmoment – Impact”

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Danke für den Hinweis zum ‚Release‘ von J. Hardy. Leider können wir nicht auf alle Erkenntnisse von Toptrainern eingehen.
Wer sich weiterbilden will mit LOP und RIT für den haben wir das Buch The Release: Golf’s Moment of Truth von Jim Hardy als 24. Buch in Literatur hinzugefügt.
Leider ist dieses Buch in keiner Übersetzung und nur schwer erhältlich!!

admin am 24. Juli 2018 um 23:40

Spielt in eurer Betrachtung zum Release LOP u. RIT von Jim Hardy keine Rolle?

Günter Fischer am 24. Juli 2018 um 15:24

vergeßt das entwickeln der Handgelenke im Impact. Bei einer Schlägerkopf-geschwindigkeit von 70 bis 100 Meilen entwickeln sich die Handgelenke von ganz alleine. Nur Topspieler können die Handgelenke aktiv zur richtigen Zeit in weniger als einer Zehntelsekunde entwickeln. Für alle anderen gilt: halte den Handgelenkswinkel solange es geht! Also nix ist mit lockeren Handgelenken – das ist einer der Mythen des Golfspiels.

kj schilling am 29. April 2015 um 19:10

Hallo,

ich möchte zu den ganzen Ausführungen ebenfalls ein paar Worte verlieren.
Das auffälligste hierbei ist, dass viel zu wenig auf die Individualtät eines jeden Menschen eingegangen wird.
Es wird ständig von zu frühem oder spätem Schlägen gesprochen. Da stell ich immer gerne die Frage, was ist so falsch daran zur richtigen Zeit den Ball zu schlagen? Es gibt im Golf zwei Grundbewegungen, die aufgrund der Position des Balles in Relation zum Spieler bestimmt werden. Beim Golfschwung ist der Ball dem Spieler gegenüber. Diese Tatsache bedeutet, dass der Schläger von innen, durch den Ball hindurch und wieder zurück nach innen schwingen muss und das kriegen wir hin durch die Körperdrehung. Der Ball ist jedoch ebenfalls auf den Boden und dies bedeutet, dass zur selben Zeit wo der Schläger von innen nach innen schwingt er von oben nach unten und wieder nach oben schwingen muss. Das bekommen wir durch die Arme und Hände hin. Die Synchronisation dieser beiden Bewegungen ist der Schlüssel zum Erfolg. Dies kann jeder Mensch in selbstverständlich individueller Form ausführen. Wenn nun eines dieser Bewegungen unabhängig von der anderen arbeitet dann entsteht das vermeintliche zu frühe oder zu späte Schlagen. Wenn im Abschwung die Arme unabhängig vom Körper nach unten schwingen, dann schlägt man automatisch zu früh, man trifft den Ball entweder auf dem Kopf, man schlägt einige cm zu früher in den Boden oder hookt auch einige Bälle, da ein frühes Schlagen die Schlagfläche schließen lässt. Wenn jedoch im Abschwung der Oberkörper unabhängig von den Armen nach vorne schwingt, dann schlägt man automatisch zu spät. Man trifft den Ball auf den Kopf und slict auch einige Bälle, da ein spätes Schlagen die Schlagfläche offen lässt. Wie man also deutlich erkennen kann ist der Einsatz der Handgelenke eine Reflexreaktion der angewandten Grundbewegungen. Es gibt übrigens auch keine Norm für den Einsatz der Handgelenke. Diese sind ganz individuell. Es gibt Menschen mit lockeren Handgelenken dort wird der Einsatz automatisch höher sein. Im Gegenzug gibt es Menschen mit steiferen Handgelenken dort ist der Einsatz geringer. Jegliche bewusste Veränderung dieser Natürlichkeit würde im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Solange wir den Oberkörper drehen und exakt zur selben Zeit die Arme hoch und runter schwingen, dann treffen wir alle zur richtigen Zeit den Ball. Vorrausgesetzt die Ansprechposition und der Griff waren ebenfalls richtig. Manche Menschen sind in der Lage die Handgelenke länger angewinkelt zu lassen und manche eben nicht. Die deutlichen Unterschiede sieht man in den Geschlechtern. Die besten Spieler der Welt beweisen uns das. Bei den besten männlichen Spielern kann man deutlich beobachten, dass sie während der Treffmomentphase mit dem Oberkörper und dem Kopf etwas runter gehen. Dies ist eine komplett automatische Reflexreaktion auf das natürliche lange halten der Handgelenke. Das beste Beispiel ist hierbei Tiger Woods. Bei den besten Spielerinnen der Welt hingegen kann man beobachten, dass sie während der Treffmomentphase etwas auf ihre Fußspitzen gehen. Auch dies ist eine komplett automatische Reflexreaktion auf das natürliche frühere Auflösen der Handgelenke, denn um Patz zu schaffen und nicht zu früh in den Boden zu schlagen müssen sie auf ihre Fußspitzen gehen. Viele Damen sind dazu verpflichtet früher die Handgelenke zu lösen um die maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit zu produzieren. Lorena Ochoa ist hierbei ein perfektes Beispiel. All diese Dinge passieren völlig natürlich und ohne einen Gedanken dabei verschwendet zu haben. Jeder Mensch hat einen natürlich Ablauf exakt auf seine individuelle Anatomie angepasst. Deswegen halte ich es für grundlegend falsch Bilder oder Aufzeichnungen von Treffmomentphasen bestimmter Spieler zu zeigen und zu sagen dies wäre der Stein der Weisen. Wenn ein 70 jährige Slicer diese Phase versucht nach zu machen, dann wird er nicht nur technisch daran scheitern, sondern sich früher oder später auch verletzen, weil es eben nicht seiner Natur entspricht.
Das gleiche gilt für das drehen des Unterarms während der Treffmomentphase. Auch das ist ein komplett natürlicher Ablauf. Jeder Golfer hat im Moment des Treffens eine natürliche Position der Hände. Ob hierbei der Handrücken zum Ziel zeigt oder nicht ist komplett irrelevant solange die Schlagfläche square ist. Die Schlagfläche ist dabei Square wenn der entsprechende Griff gestimmt hat. Um die Schlagfläche square an den Ball zu bringen ist es wichtig den Schläger so zu greifen wie die natürliche Position der Hände im Treffmoment sind. Die Profis auf der Tour beweisen uns dies ebenfalls. Bei Tiger Woods zeigt der Handrücken im Treffmoment zum Ziel, bei Jason Dufner zum Beispiel nicht. Bei beiden ist jedoch die Schlagfläche square, denn beide haben unterschiedliche Griffhaltungen.
Wie man also sieht besteht der Golfschwung insbesondere im Abschwung aus natürlichen Reflexreaktionen bezogen auf den eigenen Körper. Der Grund hierfür liegt daher, dass wir während des Abschwungs aufgrund der zu kurzen Zeitspanne gar keine Zeit haben eine bewusste Bewegungen korrekt und wiederholt durchzuführen. Die Treffmomentphase dauert 0,0004 Sekunden. Innerhalb dieser Zeit ist unser Gehirn gar nicht in der Lage über bewusste Bewegungen richtig nachzudenken.
Die Konzentration liegt also darin richtig zu greifen, sich richtig auszurichten, die richtige Haltung einzunehmen und die Synchronisation vom Einsatz des Oberkörpers und den Einsatz der Arme einzuhalten. Wenn dies alles korrekt ausgeführt wird entsteht insbesondere die Treffmomentphase komplett automatisch.

Jérôme Bureau am 15. März 2014 um 13:19
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Chiara NOJA, GER
Lexi THOMPSON, USA
Nelly KORDA, USA
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Lydia KO, NZL

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Chiara NOJA, GER

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