6 Reaktionen zu “Chip”

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Hallo Robert,
in unserem obigen Artikel besprechen wir den Chip, bei dem der Ball mehr zum rechten Fuß gespielt wird, um den Ball flach zu führen, aber länger rollen zu lassen.
Leider konnte ich Deinen Link zum Vanden Berge Video nicht abrufen.
Die Ballposition beim von Dir genannten Pitch-Chip deshalb mehr zum linken Fuß, um den Ball eine höhere Flugbahn und kürzeren Roll zu geben.
Sonderformen sind dann der Chip-Pitch und der Pitch-Chip, die sich durch den Schwungradius unterscheiden.
Chip-Pitch: kurzes Ausholen – hoher Durchschwung
Pitch-Chip: höheres Ausholen – kürzerer Durchschwung
Näheres findest Du gut demonstriert:
http://www.youtube.com/watch?v=V-OmhZPrK4Y

admin am 14. August 2012 um 20:39

Hallo,
Ich habe schon öfters von dem Pitch-Chip gehört (link siehe unten).
Bei diesem Schwung liegt der Ball eher links von der Mitte und die Hände werden leicht gewinkelt. Das Setup ist aber eher ein Chip.

Bei dem oben beschriebenen Chip-and-Run sind die Elemente dem Pitch-Chip sehr ähnlich (bis auf die Ballposition), hier soll aber der Ball lange rollen? Beim Pitch-Chip ist die Flugbahn deutlich flacher als beim Pitch, die Rollphase aber kurz.

Ich kann diesen Schwung nicht ganz einordnen. Vielleicht gibt es ja noch ein paar Infos zu dieser sehr interessanten Schwungvariante.

Viele Grüße
Robert

http://www.golfdigital.tv/videos/1221
http://cdn2.content1.de/g/decbd57ffa312c559350a73e498945ef/video:5569/

Robert am 12. August 2012 um 23:31

Hey Uwe,
zuerst einmal gratuliere ich Dir zu Deinen Beobachtungen, und wie Du schreibst, ist beim Abwärtschip der Roll doppelt so lang wie in der Ebene, während er im Aufwärts nur kürzer ausfällt.
Deiner Meinung nach müsste das richtige Verhältnis des Rolls wahrscheinlich doppelt vs halb lauten.
Ich kann natürlich nicht wirklich Deine Versuche nachvollziehen (kenne weder den Schläger, noch das Gefälle, noch die Bodenbeschaffenheit) und eine physikalisch Erklärung kann ich Dir auch nicht liefern, aber dafür eine Anregung: Baue Deine Erkenntnis bei Deinen Chips ein.
Learning by Doing, wird Dir immer – auch in anderen Bereichen – als häufigste Lernform im lebenslangen (Golf-)Lernprozess helfen.

david.chip am 13. September 2009 um 10:59

Hallo,

habe heute den Chip am Hang ausprobiert und kann mir folgendes nicht erklären. Wenn der Ball hangabwärts aufkommt, dann ist der Roll ca. zweimal so lang als auf gerader Strecke. Und nun kommst: Wenn der Ball hangaufwärts aufkommt verliert dieser fast keine Kraft und rollt fast genauso weit als wenn eine gerade Strecke vorhanden wäre. Ich habe einige Varianten ausprobiert aber kommme immer wieder auf das gleiche Ergebnis. Gibt es dafür eine physikalische Erklärung?

Gruß,

Uwe

Uwe am 11. September 2009 um 12:30

  Wir sprechen hier vom CHIP.
Ja, Uwe, eine Antwort auf die Frage hast Du Dir selber gegeben. Im Rough ist es nämlich wichtig mit dem Schläger nicht allzu lange durch das Gras zu schwingen bevor man an den Ball kommt, man bleibt hängen oder das Schlägerblatt schließt sich und der Ball zieht nach links.
Der Chip ist eben ein spezieller Schlag. Der Ball muss nicht steigen, sondern nur flach nach vor befördert werden – er soll kurz fliegen und dann rollen – und das erreicht man am Besten durch ein Spielen vom rechten Fuß und das „Vorneigen“ des Schlägerschaftes – das hat einen niederen Ballflug zur Folge und verhindert außerdem, dass man mit der Schlägerkante hängen bleibt, weil man mit der Kante ja nicht wirklich unter den Ball will. Der Ball wird definitiv vor einem eventuellen Bodenkontakt getroffen.
Wenn Du die Füße sehr nahe zusammenstehen lässt, die Arme sehr eng am Körper und nahe dem rechten Knie zurückführst, dann musst Du den Schlägerkopf und den Stand nicht weiter korrigieren.
David

david.chip am 18. August 2009 um 10:12

Hallo,

warum „Ball zur rechten Ferse“ spielen? In vielen Beispielen (nicht auf dieser Seite) wird der Ball von der Mitte aus gespielt. Wenn ich von rechts spiele habe ich das Problem, dass der Schlägerkopf etwas geöffnet ist und ich muss dies mit einem etwas geöffneten Stand ausgleichen. Der einzige Grund der mir hierzu einfällt ist, dass der Schlägerkopf vielleicht etwas besser durch das Gras gleitet. Bitte daher um Erklärung.

Gruß,

Uwe

Uwe am 18. August 2009 um 08:00
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SCHWUNGSEQUENZEN

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Lydia KO, NZL
Chiara NOJA, GER
Lexi THOMPSON, USA
Nelly KORDA, USA
Charley HULL, ENG
 
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SWING MODEL

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Lydia KO, NZL

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Chiara NOJA, GER

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Charley HULL, ENG

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