Filme und Videos umgeben Heranwachsende und Erwachsene heute: im Internet, auf Handys und auf Spielkonsolen. Jungen und Mädchen verstehen filmische Botschaften so selbstverständlich oder gar besser als gedruckte Worte. Kinder lernen durch Sehen und Beobachten. Auch frühere Spitzenspieler lernten von den Profis durch Beobachten und Nachmachen. Meist wurden aus guten Caddies hervorragende Spieler, sie hatten Zeit für ihre Beobachtungen. Heute läuft das nicht mehr so, wer macht schon Caddie, um zu lernen. Heute geht der Golf-Lernende zum Golflehrer! Pros geben also Golfunterricht, bieten sich aber meist selbst nicht als Vorbilder an indem sie Schläge einfach mehrmals oder immer wieder vormachen. Sie erklären meist nur Schwungpositionen, das Resultat muss der Golfschüler meist selbst finden.
Hier wollen wir Abhilfe schaffen, um Dir die Möglichkeit zu bieten ZU SEHEN, in Dich aufzunehmen und nicht nur Erklärungen „ohne Bilder im Kopf“ zu hören.
Videos können sichtbar machen, was anders kaum vermittelbar ist. Deshalb gehören sie in den Golfunterricht, auch in den Selbstunterricht oder Selbstkontrolle. Denn nicht nur Videos von einem selbst, sondern speziell von anderen (Profis) sagen mehr als tausend Worte, zeigen Dir, wie es geht oder wie es nicht geht.
Wie Du Videos (Eigenschwung oder Profischwung) analysieren sollst, beschreibt Dir Johnny Miller*) hier sehr ausführlich (PDF engl.).
Die PDF Datei ist auch abrufbar unter Johnny Miller Analyse
*) John Laurence „Johnny“ Miller (* 29. April 1947 in San Francisco, Kalifornien) ist ein ehemaliger Profigolfer der PGA Tour. Mitte der 1970er-Jahre war er einer der besten Golfer der Welt. Später arbeitete er als Golf-Kommentator und fungiert derzeit als führender Golfanalyst bei NBC Sports.
Daher wollen wir Dich ermutigen und anregen, Videos in Deinen Lernweg aufzunehmen.
Nütze die Chance!
Und wenn Du Videos auf Deinem Mobilphon (Handy) oder iPad auf die Driving Range mitnehmen willst?
Auch kein Problem. Wir zeigen Dir den Weg. Du wandelst die heruntergeladenen Dateien mit z.B. dem kostenlos zu erhaltenen Programm XMedia Recode in die Dateiform um, die Du für die Hardware benötigst. Z.B. also für den iPad stellst Du gleich in einem Arbeitsgang das Format mp4 her. Dieses Video überträgst Du auf Dein Abspielgerät, fertig!
Einen anderen Weg zeigen wir im nächsten Kapitel 9.2. mit dem kostenlosen Programm Any Video Converter auf, der aber schon eine Datei im Videoformat AVI, FLV, MOV, MP4, MPG, M2TS, MTS, RM, RMVB, QT, WMV usw. voraussetzt.
Im nächste Kapitel (9.2) sagen wir Dir an Hand eines Beispiels als Anregung, wie Du vorzugehen hast.
Lies weiter im nächsten Kapitel Hier.